Pädagogisches Konzept

In meinem pädagogischen Konzept der Erziehung

Ist sehr viel Freiraum für das freie Spiel, die Selbstständig und die Entwicklung des Kindes. Ein ganz großer Teil der pädagogischen Arbeit ist es Kinder liebevoll, schützend, achtvoll doch aber selbstständig durch den Betreuungstag zu begleiten. Meine Hand reiche ich, wenn sie benötigt wird, Hilfestellungen beim Besteck halten, beim Aus und Anziehen. Der Betreuungstag ist bei mir strukturiert und es gibt Regeln, die schon im Mini - Alter sehr gut begriffen und umgesetzt werden können.
Das Kind wird von mir unterstützt /gefördert in vielen Bereichen was auch im Alltag von alleine geschieht.
Fein und Grobmotorik wird gefördert beim malen, kneten, basteln, tanzen, Besteck halten sowie beim toben im Garten.
Bauen und gestalten fördert das räumliche Denken.
Die Sprache fördere ich beim Singen, Bücher lesen.

Kinder sollen und dürfen alleine spielen und ich greife nur ein, wenn die Kinder Ihren Konflikt nicht alleine lösen können.

Die pädagogische Arbeit bedeutet für mich auch Mutter zu sein und die eigene Familie mit der Tagesmutter Tätigkeit zu vereinbaren.
Mein Arbeitsplatz ist mein eigenes Haus, das wiederum auch bedeutet jede Menge Organisation.

Eine Tagesmutter ist eine geschätzte und Qualifizierte pädagogische wichtige Person.
Ich gebe mein Wissen und meine Erfahrungen gerne an Sie und Ihr Kind weiter.

Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen,
sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.


Zitat von Maria Montessori 

Sicherheit, Gesundheit,Ernährung & Sauberkeitserziehung

Ein sicheres Umfeld ist für eine unbeschwerte und geborgene Entwicklung der Kinder Grundvoraussetzung. In meinem zu Hause habe ich vielfältige Maßnahmen für einen sicheren Alltag unternommen. Dazu zählen unter Anderem die Sicherung der Steckdosen, besonders sichere Kindermöbel und kindgerechte U3 Spielsachen.

Für die Gesundheit der Kinder ist eine gute Hygiene unerlässlich und wird von mir in allen Bereichen eingehalten. Das Thema „Hygiene“ ist auch immer wieder Bestandteil von Fortbildungen, so dass ich mein Wissen auf einem aktuellen Stand halten kann.

Essen und Trinken nimmt in der Kindertagespflege einen großen zeitlichen Anteil ein – über den Tag verteilt sind es mehrere Mahlzeiten, die wir zusammen einnehmen. Die Frühstücksbox geben die Eltern mit, so können Sie entscheiden was Ihr Kind frühstücken soll. Das Mittagessen wird frisch zubereitet. Die Kinder können sich dazu die Zeit nehmen, die sie brauchen und auch selbst entscheiden was und wieviel sie von den angebotenen Speisen essen. Stilles Wasser, Mineralwasser und Verdünnte Säfte stehen immer zur Verfügung da. Ich kann auch gerne auf individuelle Ansprüche bei der Zubereitung der Mahlzeiten eingehen, wenn es Allergien oder sonstige persönliche Vorgaben gibt.

Zur Sauberkeitserziehung gehört auch das trocken werden. Ich unterstütze und begleite das Kind in dieser Zeit in enger Zusammenarbeit mit den Eltern.

Spaß an Bewegung und Kreativität

Freies Spiel, Bewegung und Kreativität nehmen ein Teil in unserem Tagesablauf ein. Die Kinder lernen durch Bewegung ihren Körper besser kennen und trainieren dabei alle Sinne. Im Garten können die Kinder noch ganz andere Sachen ausprobieren und ihre Erfahrungen erweitern. Ich spiele dabei gerne mit und stehe bei neuen Herausforderungen den Kindern helfend zur Seite.

Das Besondere kann jederzeit entdeckt werden: in unserem großen Garten finden sich überall Sachen, mit denen man spielen und basteln kann.

Auch Singen kommt in meiner Kindertagespflege nicht zu kurz. Durch zusammen gesungene Lieder erweitern und vertiefen die Kinder ihren Wortschatz und lernen schnell, kleine Lieder selbstständig mitzusingen.

Eingewöhnung: der Beginn eines neuen Lebensabschnittes

Die Phase der Eingewöhnung ist sowohl für das Kind, als auch für die Eltern von großer Bedeutung – beide müssen Vertrauen zu mir aufbauen. Die Eingewöhnungsphase ist sehr individuell gestaltet: die Kinder reagieren unterschiedlich auf Veränderungen und manche Kinder benötigen mehr Zeit, um sich auf eine neue Umgebung und eine neue Bezugsperson einzustellen. Durch meine Erfahrungen weiß ich, wie man diesen Prozess optimal begleitet und jedem Kind die Möglichkeit gibt, sein eigenes Tempo anzuwenden. Auch für mich ist diese Phase immer wieder spannend und ich freue mich darauf, ein neues Kind kennenzulernen und eine vertrauensvolle Beziehung entstehen zu lassen.

Je nach Kind dauert die Eingewöhnung zwischen einer und vier Wochen. Am Anfang der Eingewöhnung besucht das Kind zusammen mit einem Elternteil unsere Kindertagespflege und sie verbringen gemeinsam ca. 2 Stunden hier, wobei sie die neuen Räume, die anderen Kinder und den Tagesablauf kennenlernen.

Ab ca. dem 4 Tag,

verlässt das Elternteil unsere Kindertagespflege für eine Weile – bleibt aber natürlich in der Nähe. Die Dauer der Abwesenheit des Elternteils steigern wir je nach Fortschritt der Eingewöhnung. Ich beobachte Ihr Kind in dieser Zeit sehr aufmerksam und wir besprechen dann die Erfahrungen, die Ihr Kind in Ihrer Abwesenheit gemacht hat. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn sich Ihr Kind wohl bei uns fühlt und auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben, es den Tag über durch mich betreuen zu lassen.


Denken Sie daran Geschehnisse rund um die Kindertagespflege bleiben in der Kindertagespflege. Schweigepflicht!

Erziehungspartnerschaft

Die Eltern sind ein Wichtiger Teil der Erziehungspartnerschaft

Meine Arbeit mit Kindern zeichnet sich durch ein hohes Maß an Geborgenheit und Individualität aus und wird durch körperliche und emotionale Nähe, sowie durch eine intensive Zuwendung begleitet. Deshalb ist die Erziehungspartnerschaft zwischen Ihnen und mir auch sehr wichtig für Ihr Kind. Schützend, Wohlbehütend und liebevoll aber dennoch frei in der Entwicklung verbringt ihr Kind einen Teil vom Tag bei mir. Lassen Sie uns zusammen, ehrlich und offen den Weg der Erziehungspartnerschaft gehen. Ich verstehe mich als familienunterstützend und familienergänzend.

Für einen intensiveren Austausch sprechen Sie mich einfach an und wir suchen nach einem gemeinsamen Termin.


Qualitätssicherung

Um in der pädagogischen Arbeit als Tagespflegeperson stets auch ein hohes Maß an Qualität zu gewährleisten, mein Wissen zu erweitern, oder in verschiedenen Bereichen zu vertiefen, nehme ich regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil.

Ich betrachte die Qualitätssicherung als fortlaufenden Prozess.

Sie können der folgenden Auflistung den Umfang der Maßnahmen meiner Qualitätssicherung entnehmen:

  • Jährlich 20 Unterrichtseinheiten tagespflegespezifischer Fortbildung
  • Kita - Campus Fernstudium Lehrgänge 
  • Erste Hilfe am Kind alle 2 Jahre

Diese Maßnahmen sind für Tagespflegepersonen verbindlich und obliegen der Kontrolle des zuständigem Jugendamtes.

Auch der stetige Austausch und die Vernetzung mit anderen Tagespflegepersonen und dem Jugendamt tragen zu einer Qualität meiner Arbeit bei.

Routine im Tagesablauf – für kleine Kinder besonders wichtig

Unser Tag ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die immer wiederkehren und so Vertrauen und Verlässlichkeit für die Kinder bringen. Einzelne Tätigkeiten, wie Hände waschen, die Mahlzeiten , der Weg in den Kindergarten oder natürlich der Mittagsschlaf strukturieren den Tag – die Kinder entwickeln eine Routine und lernen Abfolgen in einem Tagesablauf. Zwischen diesen festen Strukturen gibt es täglich wechselnde Angebote, die den Tag lebendig und abwechslungsreich gestalten – uns wird bestimmt nie langweilig.